Über uns . . .
Das Institut für Lärmschutz (IfL) wurde 1977 aus der Abteilung Lärmforschung der Universität Düsseldorf von Dr.-Ing. Edmund Buchta gegründet.
Eine erste große Aufgabe war die Erstellung von flächendeckenden Lärmkarten für die Städte Rheinberg, Duisburg und Leverkusen - eine damals sehr innovative Art der flächendeckenden Darstellung der Lärmbelastung für eine ganze Stadt. Diese Darstellung hat Eingang gefunden in die DIN 45642 und in diverse Schallimmissionspläne.
In den Folgejahren lag der Schwerpunkt des IfL in der Erstellung eines Prognosemodells für Schießlärm von kleinen und schweren Waffen. Diese Entwicklung wurde maßgeblich von Herrn Dr. K.-W. Hirsch vorgetrieben. Die Implementierung dieses Modells führte dann zu dem DOS-Programm LarmLast und später dann zu dem Windowsprogramm WinLarm. Seit 1992 wurde die Implementierung von Herrn Dr. Trimpop und später auch von Herrn Hammelmann fortgesetzt.
Im Jahr 2002 begann Herr Dr. Zangers im IfL die Entwicklung eines Schallprognoseprogramms für Schießlärm von Standortschießanlagen.
Nach 30 Jahren hat Herr Dr.-Ing. Buchta das Institut an seine Mitarbeiter übergeben und so ging am 1. 1. 2008 das IfL in die neugegründete Institut für Lärmschutz GmbH auf. Dieses steht nun unter der Leitung von Dr.-Ing. Mattias Trimpop und Dr. rer. nat. Jürgen Zangers, während Dr.-Ing. K.W. Hirsch und der ebenfalls langjährige Mitarbeiter Frank Hammelmann die Cervus Consult GmbH gründeten.Seitdem wird die Weiterentwicklung des Prognosemodells und des Programms WinLarm in der Arbeitsgemeinschaft CCIfL, die aus den zwei Partnerfirmen IfL und Cervus Consult GmbH bestehen, fortgesetzt.
Neben der Entwicklung der Prognosemodelle werden vom Institut von 1977 bis heute verschiedenste Auftragsarbeiten im Schallschutzbereich sowie Schallschutzgutachten für Genehmigungsverfahren und Machbarkeitsstudien sowie Lärmmessungen durchgeführt.